05.08.2015 und 06.08.2015 / Erwin Wögerbauer, Kurt Hubweber, Edi Wollanek


Tag 1:
Anreise mit dem PKW zum Bahnhof in Lienz.

Vom Bahnhof in Lienz begannen wir unseren Aufstieg zur Kerschbaumeralmhütte, wo wir übernachten wollen. Nach Überquerung der Drau, die nach vortäglichen Gewittern stark angeschwollen und schmutzig braun war, marschierten wir Richtung der Ortschaft Amlach. Kurz danach begann der Gogglsteig. Ziemlich steil ging es hinauf bis zu einem kleinen Unterstand, der Gogglhütte. In einem Linksbogen marschierten wir jetzt fast eben hinüber zur Brücke über die Galitzenklamm. Tief unten brauste der Galitzenbach durch die Klamm. Ab hier steigt der Steig, mehrmals eine Schotterstrasse abschneidend, hinauf bis zur Materialseilbahnh, die hinauf zur Kerschbaumeralm führt. Jetzt steiler hinauf vorbei an dem tosenden Klapffall, erreichten wir die Kerschbaumeralm. Beim Klapffall sahen wir den neu angelegten Klettersteig. Nach einem kurzen Marsch leicht ansteigend auf der Alm erreichten wir unser heutiges Tagesziel, die Kerschbaumeralmhütte.

Die schön liegende Schutzhütte wird durch eine Mäderlwirtschaft sehr familiär geführt. Wir fühlten uns hier sehr wohl.

Tag 2:
Heute war der Aufstieg zum Zochenpass und dann der Abstieg nach St. Lorenzen im Lesachtal geplant.
Der kurze Anstieg in der morgendlichen Kühle war sehr angenehm zu bewältigen. Herrliche Ausblicke begleiteten uns. Oben auf dem Zochenpass machten wir eine kurze Rastpause und freuten uns über den Rundumausblick. Im Süden lagen die Karnischen Alpen und im Norden ging der Blick bis zum Venediger. Tief unten sahen wir das Wildsenderbachtal. Unser Abstieg führte uns auf dem schön angelegten Steig schnell hinunter. Zwischendurch querten wir mehrere Felskare. Der Steig entlang der Felswände war aber gut gesichert. Unten im Tal rauschte der Wildsenderbach, der durch die Gewitter etwas angeschwollen war. Nach der Querung einer Seitenrinne, diese war ebenfalls durch die letzten Gewitter stark vermurt, erreichten wir den Wildbach. Die erste Querung war hier noch einigermassen leicht zu bewältigen. Auf der Anderen Seite führte uns der Steig immerentlang des Wildbaches hinunter. Jetzt mussten wir den Bach wieder queren. Zuerst überquerten wir den hier geteilt fließenden Bach über eine heilgebliebenen Steg. Die zweite Querung war dann etwas mühsamer. Mit einem Sprung über zwei Steine ging es aber auch ein Stückchen weiter oben auch.

Jetzt hatten wir nur mehr den Marsch hinaus nach St. Lorenzen vor uns. Vorbei an dem Kurhotel Tuffbad zweigte der Steig wieder ein klienes Stück von der Strasse ab. Das letzte Teilstück mussten wir aber auf der Asphaltstrasse marschieren. St. Lorenzen war aber nach kurzem Marsch erreicht.

Mit dem Bus und in Tassenbach mit dem Zug begann die Rückreise nach Lienz zum Auto.

Da es an diesen zwei Tagen fast immer wolkenlos und sehr heiss war ist diese Tour doch einigermassen anstrengend gewesen.

Gehzeit: 1. Tag: 4 Std. / 2.Tag: 4 Std. 30 Min. Gesamt: ca. 21,6 km
Höhenmeter: ↑ 1650 m ↓ 1200 m
Lienzer Dolomiten:

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Lienzer Dolomiten

Abmarsch vom Bahnhof in Lienz

Lienzer Dolomiten

Marsch nach Amlach hinaus

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Blick in die Lienzer Dolomiten

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in Amlach

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Blick auf Lienz

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bei der Gogglhütte

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Steig vor der Galitzenklamm

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Blick von der Brücke über die Galitzenklamm

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der Klapffall

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bei der Kerschbaumeralmhütte

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Bergpanorama - Bild bei der Schutzhütte

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die Kerschbaumeralmhütte

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Aufstieg zum Zochenpass

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Panorama vor dem Zochenpass

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Panorama vor dem Zochenpass Richtung Norden

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kurz vor dem Zochenpass

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Ausblick vor dem Zoschenpass

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Panorama auf dem Zochenpass

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Blick in die Karnischen Alpen

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Blick zurück zur Kerschbaumeralm

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Eisenhut beim Abstieg

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Abstieg in das Tal des Wildsenderbaches entlang der Felswände

Lienzer Dolomiten

der Steig ist gut gesichert

Lienzer Dolomiten

Überquerung des Wildsenderbaches

Lienzer Dolomiten

Ankunft in St. Lorenzen im Lesachtal

Lienzer Dolomiten

Blick zurück zum Zochenpass hinauf

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