Tag 1: 09.07.2011
Von Waidbruck über Kastelruth zur Schlernbödelehütte
Nach der ersten Orientierung am Bahnhofvorplatz ging es los. Zuerst mussten wir ein paar Strassen in Waidbruck im Eisacktal durchqueren. Bald stieg der Weg dann steil in Windungen auf einem alten Karrenweg hinauf zur Trostburg, die über das Eisacktal wacht. Hier hatten wir den letzten Blick hinunter in das Eisacktal, denn ab hier verschwindet der Weg in den Wald. Nach gut einer Stunde steilem Anstieg erreichten wir den Weiler Tagusens. Hier war der Blick wieder frei und bot einen herrlichen Rundblick. Die nächste Strecke verlief dann wieder im Wald. Zuerst noch steil hinauf, dann immer flacher werden und zuletzt wieder bergab. Zuerst leicht, das letzte Stück vor Kastelruth nocheinmal steil hinunter zu einem Bach. Vor Kastelruth hebt sich der Hang wieder und wir wanderten auf einer Strasse hinauf in den Ort. Hier machten wir eine ausgiebige Pause.
Vor uns lag nun die Wanderung hinüber nach Bad Ratzes oberhalb von Seis. Gleich nach Kastelruth sahen wir den Schler in voller Pracht vor uns. Nach Bad Ratzes, einem grossen Hotelkomplex, begann der Steig hinauf zur Schlernbödelehütte. Zum Glück immer im Hochwald, denn an diesem Tag war es besonders heiss. Der Steig windet sich sehr steil in zahlreichen Serpentinen hinauf zur Schutzhütte. Wir freuten uns auf ein erfrischendes Bier. Die direkt an der Schlernwand gelegene Hütte bot uns den Komfort einer Dusche. In einem Lager erholten wir uns dann von den Anstrengungen des ersten Tages.