Tag 5: 09.08.2014
Von Innerferrera nach Splügen
Bei der heutigen Etappe wollten wir nach Splügen hinüber wandern. Wir wollten auf dem Hangsteig hinaus nach Ausserferrera und dann auf der anderen Seite hinauf zum Aussichtspunkt auf der Alp Nursera wandern um dann entlang des Hanges nach Splügen hinüberzukommen.
Doch das Wetter spielte, nachdem es bis Innerferrera schön war, nicht mehr mit. Bei strömenden Regen marschierten wir nach einem Superfrühstück und wieder sehr herzlicher Verabschiedung los. Wegen des sehr starkene Regens entschlossen wir uns auf der Straße zu gehen. Die Straße führte hinunter nach Ausserferrera immer entlang des Madrischen Rheins, der sich teilweise durch enge Klammen gefressen hatte. Wir marschierten bis zur Mündung in den Hinterrhein hinaus, immer noch bei starken Regen. Hier bogen wir nach links in das Tal des Hinterrheins ein.
Erst jetzt ließ der Regen etwas nach. Nach einem kurzen Stück entlang der sehr stark frequentierten Schnellstraße zum Bernardino-Pass hinauf verließen wir diese vor einem Tunnel und stiegen über eine Wendeltreppe auf das Galeriedach hinauf. Über einen Steig erreichten wir dann die alte Straße. Auf dieser wanderten wir weiter hinauf. Kurz bevor wir den Sufener Stausee erreichten, hörte es auf zu regnen und die Sonne kam heraus.
Entlang des Stausees erreichten wir den Ort Sufers. Hier konnten wir die Straße dann verlassen. Etwas oberhalb ging ein Weg hinüber nach Splügen.
Ziemlich durchnässt erreichten wir den Ort. Im großen Hotel Bodenhaus quartierten wir uns ein. Die nassen Sachen konnten wir in einem Trockenraum trocknen lassen.
Wir erholten uns dann von diesem nassen Tag in der Hotelsauna und im Hallenbad.
In der Nacht war ein Gewitter und es regnete wieder.