Tag 2: 07.07.2013

Von der Zufallhütte über das Madritschjoch zur Hintergrathütte

Nach dem reichlichen Frühstück begannen wir unsere heutige Tour bei sonnigem bis bewölktem Wetter.

Zuerst stiegen wir immer leicht ansteigend entlang des Madritschbaches bergauf. Nach ein paar Geländestufen begannen die Restschneefelder. Es war aber relativ angenehm auf dem Schnee bergan zu steigen, da er nur an der Oberfläche aufgefirnt war. So erreichten wir nach einem letzten steilen Stück auf Schnee das Madritschjoch. Erwin und ich machen noch einen kurzen Abstecher auf die  hintere Schöntaufspitze (3352 m) hinauf, um oben kurz die herrliche Aussicht zu genießen. Da wir die Rucksäcke auf dem Madritschjoch zurückließen, machte der Auf und Abstieg keine Mühe.

Jetzt stiegen wir wieder gemeinsam hinunter zur Madritschhütte. Der Abstieg bis zur Hütte verlief nur im Schnee. Nach kurzer Rast auf der Hütte marschierten wir auf freigemachter Straße hinunter zur Bergstation der Suldner Seilbahn und weiter zur Schaubachhütte.

Der weitere Weg hinunter verlief steil auf einer Schotterstraße. Kurz oberhalb der Mittelstation zweigte dann ein Steig ab, der zur Moräne des Suldenferners hinunterführte. Über eine breite Holzbrücke überquerten wir einen Gletscherbach.

Im Schotter der gewaltigen Moräne mussten wir jetzt wieder aufsteigen, denn unser heutiges Ziel lag 500 HM über uns. Zuerst auf einem Steig durch den Schotter, dann aber auf steilen Wiesenhang stiegen wir in Serpentinen hinauf. Oben kam, der Steig drehte jetzt nach rechts, noch ein kleiner Aufschwung, bevor wir den Hintergratsee mit der Hintergrathütte erreichten.

Die Hintergrathütte, die als Ausgangspunkt für die Besteigung des Ortlers über den Hintergrat gilt, war voll ausgelastet, da gerade ein Bergführerkurs stattfand. Die Schutzhütte ist sehr spartanisch eingerichtet, Waschplatz und WC hinter der Hütte, natürlich Kaltwasser.

Das Abendessen war aber sehr gut und reichlich. In einem engen Zimmer mit vier Stockbetten war kaum Platz um den Rucksack abzustellen. Doch schliefen wir gut. In der Nacht war ein Gewitter.

Gehzeit: 7 Std. und ca. 14,1 km
Höhenmeter: ↑ 1672 m  ↓ 1210 m
Zufallhütte-Hintergrathütte:

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Zufallhütte-Hintergrathütte

Steig nach der Zufallhütte

Zufallhütte-Hintergrathütte

oberhalb des Madritschbach-Hochtales

Zufallhütte-Hintergrathütte

weit draußen die Zufallhütte

Zufallhütte-Hintergrathütte

Schneefelder kurz vor dem Madtritschjoch

Zufallhütte-Hintergrathütte

Blick auf die Königsspitze

Zufallhütte-Hintergrathütte

die Königsspitze

Zufallhütte-Hintergrathütte

Blick zurück in das Madritschbach-Tal

Zufallhütte-Hintergrathütte

auf der Hinteren Schöntaufspitze

Zufallhütte-Hintergrathütte

weit unten liegt Sulden

Zufallhütte-Hintergrathütte

Abstieg zur Madritschhütte

Zufallhütte-Hintergrathütte

Abstieg zur Suldner Seilbahnstation mit Blick auf das Ortlermassiv

Zufallhütte-Hintergrathütte

kurz vor der Schaubachhütte

Zufallhütte-Hintergrathütte

die Hintergrathütte

Zufallhütte-Hintergrathütte

über dem Hintergratsee thront König Ortler (rechts)

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