Tag 6: 11.07.2012
Vom Ultental hinauf zur Kuppelwieseralm
Nach dem ausgiebigen Früstück mussten wir den Ort bis zum Stausee hinauf durchwandern. Hier zweigte eine Strasse ab die uns weiter hinauf führte. das letzete Stück wanderten wir auf einem alten Weg weiter hinauf. Oben fragten wir einen Bauern nach den weiteren Weg. Da wir aber nach Kuppelwies fragten und nicht nach der Kuppelwieseralm, wies uns der Bauer natürlich wieder hinab, da es einen Ort Kuppelwies am Ende des Stausees gab.
Also wanderten wir den allerdings schön angelegten Steig wieder hinab. Nach schönen Ausblicken auf den Stausee erreichten wir die Strasse, die von Kuppelwies heraufkam. Hier bemerkten wir unseren kleinen Orientierungsfehler.
Also rechts wieder auf der Strasse hinauf. Beim Weiler Moos kam dann die Strasse herüber, die wir hätten nehmen können. Jetzt wanderten wir weiter die Strasse hinauf, diese ging zur Kuppelwieseralm hinauf. Ein Stückchen oberhalb Moos, kam dann die andere Talseite eines Baches herbei. Nach Überquerung des Baches zweigte ein Steig links ab und führte hinauf zu einem Forstweg, auf dem wir dann St. Moritz, einen kleinen Weiler, erreichten.
Das Gasthaus hatte Ruhetag, daher wanderten wir wieder weiter. Da es leicht zu nieseln begann, packten wir unsere Regensachen heraus. Das war klug, denn kurze Zeit später ging zu ein Regenschauer durch.
Der Weg zum Gasthaus Steinrast hinauf war fast eben, zuerst ein Forstweg, dann ein schöner Steig. Im Gasthaus Steinrast blieben wir eine Stunde sitzen und hielten Mittagsmahl. Wir wussten ja noch nicht, ob wir etwas zu Abendessen bekamen.
Das letzte Stück hinauf zur Kuppelwieseralm war nicht mehr lang und führte über eine Almwiese leicht bergan.
Die Gaststätte und die Alm lag unterhalb der Staumauer des Arzkarsees.
Bei der Kuppelwieseralm fragten wir dann nach einem Nachtquartier. Es hiess zuerst, dass in der Nacht geschlossen ist, also dachten wir schon an ein Biwak im Freien.
Doch nach kurzer Beratung der Bewohner, erhielten wir die Möglichkeit in der Dachkammer zu übernachten. In der Almhütte blieben während der Nacht drei Hirten, die die Alm bewirtschafteten.
Am Nachmittag regnete es noch einmal leicht. Wir verbrachten den Nachmittag mit Kartenspiel.
Wir bekamen dann am Abend sogar eine deftige Speck-Käsejause serviert. Mit den Hirten hatten wir dann bis in den fortgeschrittenen Abend viel Spass bei Bier und Wein. In der Dachkammer, die in der neugebauten Alm sehr gross und sauber war, schliefen wir dann auf bereitgestellten Matratzen und im Schlafsack vorzüglich.
Hier nocheinmal unser Dank an die Leute auf der Kuppelwieseralm für die gastfreundliche Bewirtung.