Tag 1: 06.07.2013
Vom Martelltal zur Zufallhütte
Nach dem Frühstück starteten wir unseren Marsch zur Zufallhütte hinauf.
Entlang des Rio Plima (dem Abfluss aus dem Zufritt-Stausee) marschierten wir auf breitem Wanderweg in das Martelltal hinein. Es ging lange Zeit neben dem rauschenden Bach bis zum Gasthaus Waldheim immer leicht bergauf. Hier ging es auf die andere Seite der Straße in den Wald hinein. Auf einem schmalen Steig ging es weiter bergan, teilweise steil ansteigend, dann aber auch wieder leicht bergab oder eben dahin.
Nach Durchwanderung einer kleinen Hochfläche beim Biathlon-Center ging es dann endgültig steil hinauf zur Staumauer des Zufritt-Stausees.
Hier oben sahen wir zum ersten Mal unser heutiges Ziel, die Zufallhütte. Sie lag oberhalb des Stausees und dahinter glänzte der Gletscher der Zufallspitze.
Jetzt wanderten wir entlang des Ufers den Stausee bis zum oberen Ende. Der Weg war eben und es begegneten uns immer wieder Ausflügler.
Noch ein kleines Stück auf einer Asphaltstraße, dann begann der teilweise steile Aufstieg zur Hütte. Unterwegs wanderten wir an der Ruine des Hotels Paradiso vorbei, die unpassend in dieser schönen Landschaft steht. Der restliche Aufstieg war daa nicht mehr so anstrengend, un so erreichten wir endlich die Zufallhütte.
Die Schutzhütte liegt auf einem sehr schönen Plateau mit herrlichen Blick auf die Gletscher und Schneelandschaft der 3757 m hohen Zufallspitze.
Die Zufallhütte ist sehr sauber und reinlich und die Hüttenbedienung war sehr freundlich. Das Abendessen war sehr reichlich und schmackhaft.