10.05.2004 / Erwin Wögerbauer, Edi Wollanek
Von Wald am Schoberpass hinüber zur Bergerhube
Diese Tagestour begannen wir in Wald am Schoberpass (853 m) um zuerst den Schober zu besteigen.
Es ging gleich ziemlich steil in den Wald hinein und auf einem schönen Waldsteig hinauf zur Schwarzbeer-Alm (1415 m).
Dem Namen gerecht ging es weiter durch grosse Heidelbeerfelder steil ansteigend entlang eines Rückens zu einem Gedenkkreuz unterhalb des Schober Gipfelhanges (1820 m).
Die letzten hundert Höhenmeter führten steil in Serpentinen auf einem Grashang hinauf zum Gipfel des Schober (1895 m). Hier gönnten wir uns eine kurze Rast und genossen die schöne Aussicht.
Auf schönen Wiesensteigen ging es dann weiter zuerst leicht bergab in den Leckensattel (1730 m) und dann steil bergauf zum Gipfel des Leistenhorns (1924 m) und weiter zum Gipfel des Himmelecks (2096 m). Da wir uns leider zu wenig Wasser mitgenommen hatten wurde der Durst immer grösser und die Tour sehr anstrengend.
Bevor es dann zum Bärensuhlsattel (1794 m) steil hinab ging mussten wir noch ein kleines Stück abwärts wandern und dann den Griesmoarkogel (1990 m) überschreiten.
Vom Bärensuhlsattel ging es zuerst flach weiter zu einer heiss ersehnten Bachüberschreitung wo wir endlich Wasser nachfüllen konnten.
Jetzt wanderten wir entlang eines Wiesenhanges leicht abwärts bis zu einer Jagdhütte (1691 m) und weiter im Hochwald ein bisschen steiler hinab zur verfallenen Griesmaoralm (1579 m). Hier beginnt der alte Karrenweg hinab ins Königbachtal. Dieser alte Karrenweg ging teilweise steil hinab durch schönen Wald.
Beim Königbach kamen wir dann zu einer breiten Forststrasse, die uns durch schönen lichten Hochwald, mässig abfallend, hinaus zur Bergerhube (1198 m) führte.
Das Wetter war den ganzen Tag sehr heiss aber teilweise auch sehr windig.