20.06.2004 / Erwin Wögerbauer, Edi Wollanek, Breitenfellner Karin
Von der Bergerhube nach Hohentauern
Diese Tagestour über die Triebener Tauern ist im Rother Wanderführer „Tauern Höhenweg“ genau beschrieben.
Von der Bergerhube (1198 m) gingen wir entlang des Mödringbaches leicht ansteigend hinauf zur Mödringalmhütte (1467 m). Hier kamen wir nach kurzem Anstieg auf die eigentliche Mödringalm die von den Gamskögeln malerisch abgeschlossen wird. Nach der Alm ging es in steilerem Anstieg hinauf zum Wasserfall des Mödringbaches. Diesen überschritten wir oberhalb des Falles. Jetzt stiegen wir durch den Westhang des Griessteines oberhalb eines Kares durch Latschen hinauf zum Knaudachtörl (2009 m).
Vom Törl ging es gleich steil bergab weiter in ein weiteres Kar, das wir durchschritten. Über Blockgestein und durch Latschen ging es bergauf und dann wieder bergab zum Triebener Törl (1905 m). Jetzt ging es steiler bergauf auf Wiesenhängen zum Sonntagkogel (2229 m). Anschliessend steil bergab ins Weingruber Törl (2050 m) und dann steil bergauf auf den Geierkogel (2231 m).
Jetzt stiegen wir wieder hinab in einen Sattel (2190 m) und dann auf den Vorderen Geierkogel (2230 m). Von hier ging es nur mehr bergab auf Wiesenhängen zum Kainznerboden und weiter durch lichten Wald zur Bergstation der Schlepplifte der Triebener Schieanlagen.
Leider ging es von hieraus sehr steil über die Lifttrassen hinab zum Gasthaus Moscher an der Triebenerstrasse (1230 m).
Sehr müde kamen wir unten an.
Das Wetter war schön, nur kurz begann es zu nieseln.