21.04.2011 / Edi Wollanek, Erwin Wögerbauer, Franz Leibezeder
Frühjahrstour auf den Schreinl
Im Feriendorf in Donnersbachwald, wo wir geschlafen haben, begann nach dem Frühstück unsere heutige Tour. Wir wollten ja auf das Glattjoch gehen, der Hüttenwirt riet uns aber ab, da noch sehr viel Schnee oben lag. Er schlug uns als Alternative den Schreinl vor.
Nach einem kurzen Stück mit dem Auto marschierten wir bei einer Trafostation los. Einige Kilometer gingen wir auf einer Forststraße hinauf. Schöne Ausblicke unterwegs verkürzten den langen Aufstieg.
Fast die ganze Strecke lag noch im Schatten, erst ganz oben kam dann die Sonne.
Kurz vor dem Einschnitt zwischen Hühnerkogel und Schreinl, hier ging die Forststraße weiter, schwenkten wir rechts ab und stiegen auf hartem, tragenden Schnee, zuerst durch Wald später mit freier Aussicht, hinauf zu einem Kamm.
Der Bergrücken spannt sich vom Kollerriegel zum Schreinl hinüber. Auf diesem Bergrücken stiegen wir weiter hinauf, hier oben auf schönen Grasmatten und nur mehr vereinzelten Schneefeldern.
Das letzte Stück zum Gipfel hinauf war dann noch etwas steiler. Auf dem Gipfel des Schreinl hatten wir eine traumhafte Rundumsicht.
Nach kurzer Rast und einem Plausch mit Schietourengehern, die von der Planneralm herübergekommen sind, begannen wir den Abstieg.
Wieder auf dem Bergrücken zurück und ohne Weg über Wiesen und dann wieder auf Schnee ging es hinunter zu der Forststraße und dann weiter wieder hinunter zum Donnersbach.