28.06.2014 / Edi Wollanek, Erwin Wögerbauer
Kammspitze
Oberhalb von Gröbming begann der Steig zur Kammspitze hinauf. Gleich ging es steil weg. Zuerst durch Wald und kleine Lichtungen erreichten wir eine Rinne mit einer großen Schotterhalde. Am Rand dieser Halde ging der Steig weiter sehr steil hinauf in dieser Rinne. Teilweise durch Latschen erreichten wir oben eine Wiese.
Diese Wiese reichte bis kurz vor den Gipfelaufbau. Immer steil aufwärts stiegen wir bis zu den Felsen des Gipfels.
Die letzten fünfzig Höhenmeter mussten wir dann klettern. In einer Felsrinne führte der Steig zum Gipfel hinauf. Der Steig ist sehr gut mit Eisenklammern versichert und bereitete keine Schwierigkeit.
Vom Gipfel hatten wir eine sehr schöne Aussicht.
Beim Abstieg nordseitig mussten wir die ersten hundert Höhenmeter wieder auf Eisenklammern hinunterklettern.
Dann ging ein sehr schöner Weg entlang des Kamms der Zirbelwand weiter.
Nachdem wir die ersten Latschen erreichten, verstiegen wir uns kurz, erreichten aber nach kurzer Zeit wieder den markierten Steig. Nach einem Rastplatz mit einer Bank und herrlichen Blick zurück zur Kammspitze zweigte der Steig nach rechts ab. Jetzt ging es wieder steil hinunter. Zuerst durch Latschen und dann durch herrlichen Hochwald kamen wir rasch hinunter zu einer Forststraße. Diese mündete bald in die Fahrstraße nach Gröbming hinunter.