01.10.2017 / Angelika und Edi Wollanek, Reinthaller Manuela und Hans
Guschen
Wanderurlaub in Schladming im Hotel Neuwirt (Empfehlenswertes Hotel. Ruhige Lage, sehr gutes Essen, sehr freundliches Personal...www.neuwirt-hutegger.at/).
Nach dem Einchecken im Hotel fuhren wiir gleich hinüber zur Talstation der Hochwurzenbahn. Rasch waren wir oben bei der Hochwurzenhütte. Das Wetter war leider nicht besonders. Es war noch ziemlich nebelig, aber es sollte besser werden. So marschierten wir den breiten Wanderweg hinunter zum Hüttecksattel, den wir nach 20 Minuten erreichten. Jetzt ging es bergauf zum Rossfeld. Die Hochfläche des Rossfeld zeigte sich im herbstlichen Farben. Nach kurzem Marsch auf dem Plateau stiegen wir auf schönem Steig hinunter zum Latterfußsattel. Der Nebel hatte sich inzwischen gehoben, es war aber noch immer starrk bewölkt.
Der Steig auf den Gipfel des Guschen war gesäumt von Heidelbeersträuchern und Lärchen in allen Farbtönen. Nach 30 Minuten Aufstieg auf dem mäßig ansteigeneden Steig erreichten wir den Gipfel. Hier oben wehte kalter Wind und wir hatten nur minutenlang etwas Aussicht.
Nach kurzer Gipfelrast stiegen wir wieder hinab zum Latterfußsattel. Jetzt schwenkten wir nach rechts in den Weg 773, um zur Talstation der Hochwurzenbahn abzusteigen. Der Steig ging durch den Wald hinunter und war nicht sehr steil. Durch den Nebel war es sehr still und wir genossen diese Ruhe. Nach einer halben Stunde Abstieg erreichten wir eine Forststraße, auf der wir eine witere halbe Stunde weiter bergab marschierten. Bei der Abzweigung, die vom Hüttecksattel herabkam, bogen wir wieder rechts in den Wald ab. Dieser Steig führte uns zu einer weiteren Forststraße hinunter und war etwas steiler.
Nach 40 Minuten Marsch auf der Forststraße erreichten wir die Talstation der Hochwurzenbahn.