21.04.2009 / Edi Wollanek, Erwin Wögerbauer
Hühnerkogel
In einer Siedlung nördlich der Enns in Kleinreifling begannen wir unsere heutige Tour auf den Hühnerkogel.
Bei strahlendem Sonnenschein marschierten wir zuerst ein gutes Stück in Serpentinen eine asphaltierte Straße hinauf.
Bei einem Holzlagerplatz begann der Steig steil im Wald hinauf zum Ennsboden. Hier begann der Schnee. Auf dem tragenden Frühlingsschnee waren wir dann auch bald auf dem Gipfel des Hühnerkogels.
Nach kurzem Steig auf dem Kammrücken begann der Abstieg in den Übergang. Auch hier im Schnee.
Jetzt schwenkten wir nach links zu einem Bachbett hinunter. Entlang des Baches, der im tiefen Schnee eingegraben dahinfloss, stapften wir weiter hinunter. Im Schnee fanden für große Tatzenspuren, die wir vorerst für eine Bärenspur hielten (anhand von Fotos stellten wir daheim fest, es waren Luchsspuren). Wir mussten den Spuren weiter folgen und waren ein klein wenig angespannt dabei.
Weiter unten zweigten diese Spuren dann endlich hangaufwärts ab und wir erreichten weiter unten eine Forststraße, die uns zur Saileralm hinabführte. Hier kam der Frühling wieder. Es blühte in voller Pracht ein Kirschbaum in den letzten Schneeresten.
Auf einem Waldsteig erreichten wir den Weiler Klaus. Auf der Straße marschierten wir nun im Hammergraben weiter nach Kleinreifling hinaus.