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01.05.2014 / Edi Wollanek, Erwin Wögerbauer, Hubweber Christa, Hubweber Kurt
Von Palfau auf den Gamsstein
Mit dem PKW fuhren wir nach Palfau (Stmk.) und dann bei der Kirche noch ein kleines Stück hinauf Richtung Bergbauer. Das Auto parkten wir neben dem Weg auf ca. 620 m.
Beim Bergbauer beginnt dann der Steig zur Naturfreundehütte-Lackneralm. Die Hütte liegt auf 1000 m und ist über einen steilen Steig nach 45 Minuten erreicht.
Jetzt ging es im Wald weiter steil bergauf und bald war die Baumgrenze erreicht. Nach ein paar Altschneefeldern erreichten wir den Gipfel des Gamssteins. Das Gipfelkreuz steht auf 1770 m, wir hatten also die 1100 Höhenmeter in zwei Stunden geschafft. Unterwegs standen Unmengen von Schneerosen in voller Blüte.
Beim Aufstieg hatten wir Nebel, die Sicht wurde aber während der Gipfelrast besser und es klarte später ganz auf.
Nach einem kurzen Abstecher zum unwesentlich höheren Hochkogel (1774 m), den wir in ein paar Minuten erreichten, begannen wir mit dem Marsch entlang des Kammes und später auf schönen Moorwiesen hinunter in Richtung Hasenfuß/Moarhochalm (1550 m).
Hier zweigt der Weg wieder nach Süden und nach kurzer Wegstrecke begann der Abstieg im Hochwald zur Moaralm die auf ca. 980 m liegt. Unterwegs verloren wir durch den intensiven Baumschlag kurz die Markierung und wir mussten wild weiter absteigen, bis wir eine neu errichtete Forststraße erreichten. Hier fanden wir wieder den Weg weiter hinunter.
Von der Moaralm bis zur Lackneralm hinüber marschierten wir dann fast eben auf einer Forststraße. Nach diesem „heißen“ Marsch erreichten wir die Lackneralm (Naturfreundehaus) und den Steig zum Bergbauern hinunter.
Beim Auto kamen wir um ca. 14:30 Uhr an.
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12.10.2015 / Edi Wollanek, Erwin Wögerbauer, Franz Leibezeder
Ohne Steig auf den Gaißstein
Heute haben wir uns einen wenig besuchten Gipfel im Almtal ausgesucht, den Geißstein.
Auf diesen Gipfel führt kein markierter Steig.
Im Ortsteil Langau/Grünau im Schindlbachtal begannen wir unsere Tour. Nach einem kurzen Stück auf der Forstraße neben dem Stoßbach erreichten wir eine Felswand, bei der wir rechts auf eine Arbeitsstraße abbogen. Ein Stück weiter oben mußten wir dann einen weiten Murengang queren. Hier war der Boden mit Baumresten und Steinen übersät und teilweise sehr morastig. Auf der anderen Seite ging es dann ein kurzes Stück etwas leichter bergan. Jetzt erreichten wir wieder eine Forsstraße, auf der wir den Murengang weiter oben wieder querten.
Auf der linken Seite dieser Wildnis stiegen wir dann am Ende dieser Straße weiter ohne Steig hinauf. Steil ging es hinauf und wir mußten uns den Weg über Geröll und durch hohes Gras suchen.
Weiter oben erreichten wir eine Felswand. Entlang dieser war der Weg etwas leichter und am Anfang nicht sehr steil. Weiter oben wurde der Hang wieder sehr steil.
Nachdem es immer steiler wurde wechselten wir aus der Rinne nach rechts. Hier mussten wir ein kleines Stück klettern um in den nachfolgenden Waldhang zu gelangen. Diese letzte Stück zum Gipfelkamm war dann nicht mehr so steil und wir kamen bald zum Kamm hinauf. Hier war auch ein Gipfelbuch in das wir uns nach dem Besuch des Gipfels eintrugen. Der Gipfel des Geißsteines war linker Hand und nach einer kleinen Kletterei bald erreicht. Nach dem Gipfelfoto ging es zurück zur Stelle, wo das Gipfelbuch an einem Baum festgemacht war. Hier sah man, daß dieser Gipfel nicht sehr oft besucht wird.
Der Abstieg begann nach kurzer Rast entlang des ostseitigen Kammes. Kurze fast ebene Wegstücke wechselten mit etwas steileren Passagen. Auf ca. 1000 m Höhe erreichten wir eine Forststrasse auf der wir hinunter in das Tal des Schwarzenbachs wanderten. Entlang dieses Baches marschierten wir hinaus nach Langau.
Nachdem es in der Früh nebelig und ziemlich frostig war, zeigte sich ab Mittag die Sonne und der herbstliche Wald zeigte seine ganze Farbenpracht.
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07.11.2013 / Edi Wollanek
Gmundner Schönberg
Herbsttour auf den Gmundner Schönberg. Bei schönstem Herbstwetter begann ich diese Tour beim Traunstein-Parkplatz. Entlang der Straße marschierte ich Richtung Mairalm. Kurz vor der Mairalm zweigt eine Forststraße rechts ab. Nach kurzem Marsch erreichte ich die Abzweigung zum Gmundner Schönberg. Der Steig verlief fast eben hinüber zum Gipfel.
Nach dem letzten etwas ausgesetzten Stück (ist aber gut versichert) erreichte ich das Gipfelkreuz auf dem Gmundner Schönberg.
Hier hat man eine herrliche Aussicht zum See hinunter und von Ebensee bis Gmunden und hinauf zum Traunstein.
Den Abstieg machte ich dann direkt zur Straße hinunter. Der Steig ist hier sehr steil. Entlang des Seeufers marschierte ich zum Parkplatz zurück.
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30.11.2011 / Edi Wollanek, Erwin Wögerbauer
Traunsee-Mairalm-Gmundner Hochkogel
Bei bewölkten Wetter starteten wir die Tour auf den Gmundner-Hochkogel beim Traunstein-Parkplatz.
Bis zur Mairalm geht es auf der Straße. Das Gasthaus hatte schon geschlossen und so marschierten wir weiter auf der breiten Forststraße bergauf. Das letzte Stück zum Wandkogel hinauf ging es ohne Weg. Oben am Kamm war dann wieder ein markierter Steig, der zum Gipfel des Gmundner-Hochkogel hinaufführte.
Vom Gipfel hatte man einen schönen Blick auf die ganze Südseite des Traunsteins und südlich in das Tote Gebirge.
Den Abstieg verkürzten wir wieder und so erreichten wir schnell die Forststraße. Unten am See wählten wir den Fußweg entlang des Seeufers zum Parkplatz zurück.
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07.12.2015 / Edi Wollanek, Erwin Wögerbauer, Franz Leibezeder
Auf den Großen und Kleinen Spitzberg
Im Ortsteil Effertsbach stellten wir unser Auto beim Schranken zur Forststraße Heuwiesen ab. Nun Wanderten wir einige Kehren die Forststraße hinauf.
Nach der 4. Kehre kam links ein Graben herunter. In diesem Graben stiegen wir bis zu einer kleinen Felsstufe steil hinauf. Die Felsstufe im Graben umstiegen wir links und querten den Graben kurz danach auf die rechte Seite. Im lichten Jungwald und dann im Buchenwald stiegen wir dann weiter steil hinauf. Außer dass es steil hinauf ging, war die Wegfindung nicht schwierig. So erreichten wir wieder eine Forststraße.
Hier wanderten wir ein kurzes Stück nach rechts auf der Forststraße leicht bergab bis zu einer großen Eisenplatte. Kurz vor der Platte ging ein Jagasteig links in den steilen Hang hinauf. Ab und zu sah man auf den Bäumen eine Markierung. Der Weg führte steil im Wald nach oben. Der Jagasteig war nur teilweise zu sehen, die besagte Markierung (rote Striche) tauchte aber immer wieder auf.
Weiter ober kam dann eine Felswand, der wir auf der rechten Seite weiter steil nach oben stiegen. Der Wald hörte hier oben fast ganz auf, einige Bäume lagen noch auf dem Boden und wir mußten über ein paar dieser Windwurfbäume klettern. Weiter oben kamen wir zu einem Felsgrat, dem wir jetzt über ein paar Felsstufen kletternd zu einem Bergkamm hinauf folgten. Hier begann dann der Wald wieder. Der Flanke des Gipfelaufbaus folgten wir jetzt. ZumGipfel hinauf waren ein paar Höhenmeter über eine steile Wiese mit Felsen zu überwinden.
Auf dem Gipfel des großen Sptzberg hatten wir eine grandiose Aussicht und daher hielten wir eine längere Rast. Es war warm und windstill bei strahlendem Sonnenschein.
Vom Großen Sptzberg wollten wir nun zum kleinen Spitzberg hinüberwandern. Dazu mußten wir zuerst wieder die steile Flanke ein paar Meter hinuntersteigen. Dann ging es im Hochwald steil hinunter zu einem Rücken. Wieder leicht bergauf wanderten wir auf diesem Rücken weiter zu einer Waldfreien Fläche und dann hinunter zu einer Forststraße. Hier begann der Gipfelaufbau des kleinen Spitzbergs. Das kuze steile Waldstück zum Gipfel hinauf war bald bewältigt.
Anschließend stiegen wir wieder zu der Forststraße hinunter. Der weitere Weg zu unserem Auto in Effertsbach war dann nur mehr ein langer Marsch auf einer Forststraße.