22.06.2016 / Edi Wollanek
Gasthaus Windlegern - Rottensteiner Gupf - Klausgrabenkogel - Hinterer und Vordere Signalkogel - Gasthaus Windlegern
Beim Gasthaus Windlegern begann ich meine heutige Tour. Ich stieg zuerst zum Angerl hinauf und dann durch hohes Gras auf den ersten höheren Punkt. Dann stieg ich in einem lichten Waldhang hinunter zu einem Forstweg. Hier merkte ich, dass ich zu weit nach rechts gekommen bin und wanderte diesen Arbeitsweg wieder hinauf, bis rechts ein weiterer Arbeitsweg kam.
Hier wanderte ich weiter und kurz danach stieg ich zum Kamm hinauf, da hier nur lichter Wald und es nicht allzu steil war, ging es rasch. Oben auf dem Kamm sah ich dann einen Steig von links kommend, dem ich nach rechts folgte (Ich sah dann nachmittag, als ich wieder zum Angerl hinaufstieg, diesen Pfad abzweigen).
Auf diesem Steig erreichte ich bald den Gipfel des Rottensteiner Gupf (993 m). Hier oben war durch den Baumbestand nur Aussicht nach Neukirchen hinunter. Durch die Baumwipfel sah man auch den Traunstein.
Nach kurzer Rast wanderte ich dann weiter. Der Pfad war jetzt gut zu sehen. Es ging fast eben zum Klausgrabenkogel (1008 m) hinüber, fast immer im dichten Wald.
Auch auf diesem Gipfel hatte ich nur bedingte Aussicht, daher wanderte ich gleich weiter.
Nach ein paar Meter Abstieg erreichte ich ein mit dichtem Gras bewachsenes Plateau, das Obere Kirchbergmoos. Da hier kein Pfad mehr zu sehen war, durchquerte ich dieses Hochmoor. Hier kam ich wieder zuweit nach rechts und verirrte mich fast in einem Jungwald.
Da kein Weiterkommen mehr war, wendete ich mich nach kurzer Orientierung wieder südwärts und erreichte nach kurzem Aufstieg in einem lichten Wald wieder einen Pfad. Einem Zaun entlang stieg ich zum Hinteren Signalkogel (1014 m) hinauf. Auch hier war die Aussicht durch dichten Wald sehr eingeschränkt. Also drehte ich gleich wieder um und wanderte auf dem gut sichtbaren Steig wieder bis zu einem Forstweg hinunter.
Beim Ende dieser Forststraße stieg ich dann die paar Meter zum Vorderen Signalkogel (906 m) hinauf.
Hier auf meinem eigentlichen Gipfelziel gab es ein Gipfelkreuz und eine Bank um die schöne Aussicht zu genießen. Ausblick gab es zum Höllengebirge hinüber und zum Vorderen Langbathsee hinunter.
Nach etwas längerer Rast begann ich dann den Abstieg zum Jägeralmbach hinunter. Nun wanderte ich auf der Forststraße weiter hinunter bis zu einer Kreuzung. Jetzt ging es wieder bergauf. Zuerst ein kurzes Stück auf einer Forststraße, dann auf einem Waldweg.
Nach diesem Aufstieg erreichte ich wieder das Angerl. Der Abstieg zum Gasthaus Windlegern war dann bald geschafft.
Heute war es sehr angenehm, dass der Weg fast immer im Wald war, weil es sehr heiß war.