23.07.2021 / Edi Wollanek
Scharnsteinerspitze und Hohe Mauer
Vom letzten Parkplatz im Tissenbachtal marschierte ich auf der Straße und nach dem letzten Haus auf einer Forststraße hinauf zur Ruine Scharnstein. Nach kurzem Rundgang in der schön restaurierten Ruine stieg ich über zahllose Stufen hinauf zum Oberen Turm. Hier beginnt der eigentliche Jagdsteig. Dieser führte rechts am Turm vorbei in den Wald hinein. Der Steig ist nur ab und zu mit Steinmännern markiert, aber sonst gut zu erkennen.
Ein kurzes Stück weiter oben erreichte ich einen Felssporn, den ich links umging. Jetzt ging es steiler hinauf bis zu einem Felsband. Ich umging dieses Hindernis auf der linken Seite, man sah aber auch Spuren direkt hinauf oder rechts umgehend.
Oberhalb sollte man sich aber wieder nach rechts wenden. Ich stieg aber weiter hinauf, doch der Steig endete bald. Also querte ich den steilen Hang nach rechts und stieß dann auch bald wieder auf den gut sichtbaren Steig. So erreichte ich schließlich eine Forststraße. Hier wurde vor kurzem noch geschlägert, daher war der Steig hier nicht zu sehen. Ich stieg also weiter bergan, kam aber wieder links vom eigentlichen Steig ab, daher wieder die mühsame Querung nach rechts.
Jetzt war ich wieder auf dem Steig und es ging jetzt nicht mehr so steil zum Gipfel der Scharnsteinerspitze hinauf.
Ein einfaches Holzkreuz schmückte den im Wald liegenden höchsten Punkt. Auch ein Gipfelbuch war vorhanden.
Nach kurzer Rast stieg ich auf einem sichtbaren Steig, der aber ziemlich zugewachsen war hinunter zu einer Forststraße. Dieser folgte ich bis zum Fuß der Hohen Mauer. Hier begann wieder ein Steig der sich nach der rechten Seite des Felsaufbaus wendete. Hier begann eine kleine Kletterei hinauf zum Kamm. Nach kurzem Stück auf dem Kamm stand das kleine Gipfelkreuz. Auch ein Gipfelbuch wr wieder vorhanden.
Wieder eine kurze Rast um die schöne Aussicht zu genießen. Kurz nach dem Gipfel musste ich wieder einige Meter hinunterklettern, allerdings war es relativ einfach.
Im Wald wanderte ich jetzt weiter Richtung Windhagkogel, erreichte bald die Weggabelung, wo der Steig vom Tissenbachtal heraufkam. Diesen Abstieg wählte ich dann zurück zum Parkplatz.
Kurz vor dem Parkplatz war noch eine Labstelle, bei der man sich ein Bier, Radler oder eine Limonade kaufen konnte. Eine schöne Idee, die ich auch nutzte. Danke dem Betreiber.