25.01.2019 / Edi Wollanek
Oberriedel
In der Ortschaft Kaltenbach bei Eisengattern startete ich beim Gasthaus und Sägewerk Forstinger meine heutige Tour auf den Oberriedel.
Die Straße bis hinauf nach Haberg war gut geräumt. Bis auf ein kurzes Stück nach dem Bachmayrgut ging es immer im verschneiten Wald dahin. Der Wald hier heroben sah wüst aus, viele Wipfel der Fichten lagen durch den Schneedruck der letzten Tage am Boden.
Ab dem Haus Haberg führte dann ein verschneiter Ziehweg ein kurzes Stück hinauf zu einer tief verschneiten Wiesenfläche. Hier hätte man einen schönen Ausblick auf das Steineck und den Traunstein gehabt. Heute war aber der Ausblick durch tiefhängenden Nebel verhüllt.
Noch ein kurzes Stück nach links abzweigend ging es durch tiefen Schnee hinauf zum Oberriedel. Es war aber gut zu gehen, da Spuren ausgetreten waren.
Beim Bankerl auf dem höchsten Punkt machte ich kurze Rast. Auch hier wieder ein schöner Ausblick in das Voralpenland. Diese Richtung war freier und man sah weit draussen sogar die Sonne durchscheinen.
Jetzt stapfte ich wieder hinab bis zu der Wegkreuzung, aber diesmal geradeaus weiter zu einem Hof.
Hier begann wieder die geräumte Straße, auf der es fast eben weiterging. Nach kurzem Stück schwenkte die Straße nach rechts und es ging mäßig steil hinab in den Wald hinein.
Weiter unten bog ich rechts in eine Hauszufahrt ein und danach auf einem Forstweg fast eben bis zu einer Hütte. Auch bis hierher war gut geräumt.
Nach der Hütte verzweigte sich der Weg und die Schneeräumung hörte auf, war aber durch die Forstarbeiten ausgefahren. Gut dass ich ein Navi mithatte, denn die Orientierung war durch die mehrmals abzweigenden Wege nicht so einfach (Markierungen sah ich niergends).
Nach dieser Hütte ging es steiler hinab bis in die Ortschaft Kaltenbach.
Der Oberriedel, ein Hügel zwischen Eisengattern und St. Konrad ist relativ leicht zu erwandern und ist sicher auch im Sommer lohnenswert.