29.06.2011 / Edi Wollanek, Erwin Wögerbauer
Über die Spitzalm auf den Höllkogel
Kurz vor dem Bahnhof Langwies parkten wir das Auto. Direkt von dort ging es hinein in das Tal des Aritzbaches auf dem Steig 831 hinauf zur Vorderen Spitzalm.
Entlang des Baches marschierten wir in das kühle Tal hinein und nach Erreichen einer Forststraße, ging es steiler über Lichtungen hinauf zur Vorderen Spitzalm.
Bei der unbewirtschafteten Almhütte machten wir kurze Rast und genossen den Blick hinüber zur Hohen Schrott und dem Dachsteinmassiv dahinter.
Durch die Haselwaldgasse ging es über Felsstufen und Latschengassen weiter hinauf bis zur Abzweigung bei der Höllkogelgrube.
Hier teilte sich der Weg, gerade weiter ging es zur Rieder Hütte, rechts hinüber zum Feuerkogel. Wir schwenkten kurz danach nach links und stiegen über Geröllfelder und durch Latschen hinauf zum Gipfel des Großen Höllkogels. Auf dem höchsten Gipfel des Höllengebirges hatten wir eine herrliche Rundumsicht an diesem Tag.
Hinunter ging es vorerst wieder auf dem Aufstiegssteig bis zur Höllkogelgrube. Jetzt ging es links weg und wir marschierten hinüber zum Feuerkogel.
In einem steten bergauf und bergab ging der Weg über Felsstufen und durch Latschenfelder. Den Alberfeldkogel umgingen wir westlich und so erreichten wir die Schutzhütten bei der Feuerkogelseilbahn. Unterwegs bewunderten wir die üppig blühenden Alpenblumen.
Nach Stärkung im Feuerkogelhaus benutzten wir die Seilbahn hinunter in das Tal. Nach kurzem Fußmarsch hinaus zur Bahnstation Ebensee nahmen wir den nächsten Zug nach Langwies zum Auto.
Da wir den ganzen Tag Sonnenschein hatten, war diese Tour ein Erlebnis, aber sehr anstrengend.